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Anzahl E-Autos in Deutschland



Der Klimawandel ist Realität und ist Menschengemacht. Bei der Anzahl Studien der letzten Jahrzente gibt es keine, die nicht dieser Meinung ist, zumindest keine ohne Fehler in der Methodik!

Laut einer Studie von 2013, bliesen die 15 größten Frachter so viel CO2 aus wie 760,000,000 Autos. Interessant daran ist das etwa 1,200,000,000 Autos gibt. Man kann also davon ausgehen das die 20-30 größten Frachter so viel C02 ausstoßen wie alle Autos auf dem Planeten, wenn wir SOx noch mit einbeziehen, sieht es noch dramatischer aus. Damit ist auch sicher, das Autos nur einen geringen Anteil am gesamten CO2 und andere schädlicher Umweltgase verteilen, dennoch sind diese im Alltag und der Mensch muss bei sich selbst anfangen.

Das Ob ist gar nicht mehr die Frage, sondern das wann und das wie.
Es wird sich erst später herauskristallisieren welche der E- Technologien und Konzepte sich durchsetzen werden. Der Staat hat hier manchmal Glück und manchmal Pech.
Das SUV ist das beste Beispiel dieser Zwiespältigkeit im Markt. Knapp 25-30% Marktanteil und immerhin knapp 30% der Frauen kauften sich einen, Firmenwagen mal ausgenommen, im letzten Jahr.
Die Autos werden groß bleiben und mit E- Technologie durch die Städte düsen. So meine Prognose. Es wird zudem eine steigende Anzahl Fahrrad und Fußgängerunfälle geben, da auch hier der allgemeine Trend zu alternativen geht.
Autos mit Verbrennungsmotor wird es weiterhin geben, aber werden in Richtung der Automatikuhren gehen -Exklusiv und teuer.
Deutschland wird den Anschluß verlieren, da jedes Land Elektromotoren bauen kann bzw. eher die Länder mit den Ressourcen wie seltene Erden. Hier hat sich kaum etwas in den letzen 100 Jahre getan.
Das Autonome fahren wird vorerst nur auf Autobahnen geben und primär im Bereich der Logistik Anwendung finden.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel, für die nächsten 10 Jahre, etwa bis 2030:

Im Jahr 2014 gab es etwa 450 Fälle,wo Teile des Stromnetz an seinen Grenzen war. In 2003 waren das noch 5 Fälle. Dieser alternative Strom, funktioniert ohne Speicherkapazitäten nicht so toll.
Daher sehe ich im Moment bzw. den nächsten 10 Jahren noch keine Zukunft für die Elektromobilität, aber man sollte auch folgendes in Betracht ziehen.

Gehälter:
Kosten der Energiewende bis 2025: 520,000,000,000 Euro oder 25,000€ pro Haushalt (4 Köpfe). Dann noch etwa die gleiche Summe an Subventionen damit die Infrastruktur angepasst werden kann. Also etwa 50,000€ pro Haushalt, sprich etwa 5,000€ extra pro Haushalt pro Jahr (ohne Inflation) bis 2030.
Dann natürlich die Kosten von 2 (Ein Elektro, Ein Euro 6/7) neuen Autos in den nächsten 5 Jahren, also 4 in den folgenden 10 für den Haushalt: Sagen wir mal 40,000€ pro Auto = 160,000€ in 10 Jahren
Umbau des eigenen Hauses um damit fertig zu werden, etwa 3,000-5,000€ + Solar was im Endeffekt pflicht ist, aber nehme ich aus der Rechnung raus.
Also müsste jeder Haushalt in den nächsten 10 Jahren etwas über 200,000€ ansparen, damit wir das ganze schaffen.
Der Durschschnittshaushalt hat 3810€ im Monat = 38,160€ im Jahr zum Ausgeben. Damit man das ganze Bewerkstelligen kann müsste man also Netto 21,500€ mehr verdienen, also knapp 60,000€ Netto oder 120,000€ Brutto ohne einen Cent sparen zu können.

Urbanisierung:
Da immer mehr Personen in die Städte ziehen und die Kommunen nicht die Gelder haben bzw. alleine die Planung etwa 5-10 Jahre dauert und der Bau auch 5-10, wird frühestens 2030 überhaupt eine Stadt, die genügend Geld hat, mit Elektroautos und Energiewende klarkommen, ohne weitere Wohnungen gebaut zu haben.

Beispiel Tokio Urban Area:
Etwa 35,000,000 Einwohner. ,
Bahn: 40,000,000 Bahnfahrer pro Tag, verteilt auf 882 Stops, auf 30 Bahnunternehmen auf 121 eigenen Trassen, nicht im Land, sondern in einer Stadt!
Bus: Kaum bis keine Verwendung
Taxis: Etwa so viel Verwendung wie Busse (Primär nachts)
Autos: Tokio Stadt (Etwa 14,000,000 Einwohner) haben etwa 4 Millionen Autos, 20% davon Kei cars (also sehr kleine), sprich 80% haben GROßE oder Teure Fahrzeuge. Insgesamt sind in Japan NUR 257,363 Elektrofahrzeuge gemeldet, aber weniger als 1% aller Neuanmeldungen (Nur etwa 20% mehr als in DE insgesamt aber halbsoviele Neuanmeldungen). Da sieht man, dass die Leute lieber Sportwagen, Luxus oder SUVs fahren oder auf andere Konzepte setzen.

Infrastruktur:
Deutschland ist ein Flächenland und selbst in Ballungsgebieten mit genügend Wirtschaft wird es schwer dies Umzusetzen, speziell dort wo es Höhenunterschiede oder man Geld sparen wollte (Stuttgart das wohl beste Beispiel, wo nichtmal Fahrräder passen).
Ich werde nach Stuttgart ziehen müssen, aber die U und S-Bahn Verbindungen sind so aufgebaut, das man nur direkt in Stuttgart leben kann, denn man kommt sonst nicht dorthin wo man möchte. Zum Flughafen 1 Stunde mit der U und S Bahn und 20 Minuten mit dem Auto (ohne Verkehr!!!) sind lachhaft.
Also, wenn jemand eine Wohnung in Stuttgart zum Verkauf oder zur Miete hat, bitte meldet euch bei mir - das ist kein Scherz! Ich bin auf der Suche.

Deutschland:
Wir werden es nicht schaffen, weil der politische Willen fehlen wird und dann noch das Geld. Wir fahren weiter und Elektroautos wird es eher nur an den Rändern der Städte geben. Es wird zu einer Verarmung kommen, weil sich das Gro es sich nicht leisten kann und dann kommt die Frage Familie oder Karriere, was dann Familien noch weiter an den Rand drängen wird.

Porsche wird weiterhin Motoren bauen die durchschnittlich oft hoch gehen.

Audi wird weiterhin völlig falsch konstruierte "Sportwagen" bauen

Mercedes wird weiterhin 63AMG auch bei 3l Motoren verwenden

BMW wird weiter auf Carbon setzen und sich ärgern das es andere Bald viel billiger können


Sources:
https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende-kostet-die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Transport_in_Greater_Tokyo
https://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/einkommen-und-ausgaben/
https://en.wikipedia.org/wiki/Electric_car_use_by_country

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